Für einen würdevollen Abschied

Über mich

Seit über einem Jahrzehnt beschäftige ich mich bereits mit Themen wie Verlust, Trauer und Bestattungen beruflich. Denn im Gegensatz zu vielen Kollegen und Kolleginnen habe ich kein Seminar besucht, welches innerhalb von wenigen Stunden oder Tagen ein paar Rhetoriktipps vermittelt. Ich bin auch nicht unbewusst oder zufällig in dieses Berufsfeld gerutscht. Was stimmt ist: Das ist mein Beruf.
Ich bin ausgebildete Bestattungsfachkraft, umgangssprachlich auch einfach Bestatter genannt. Ein junger Handwerksberuf in dem theoretisch und praktisch alles über Bestattungen und weiteren zugehörigen Themen gelehrt wird. Das ist einzigartig, denn Deutschland ist das einzige Land der Welt, welches diese Berufsausbildung bietet. Diese Ausbildung habe ich in Oberbayern, am Chiemsee, absolviert. In einem der renommiertesten Unternehmen im bayerischen sowie deutschen Bestatterverband.
Dazu gehörte die Arbeit am Friedhof wie zum Beispiel die Grabtechnik oder die Aufbahrung, klassisch mit einem Sarg oder einer Urne, die Durchführung der Beisetzung  und die Überführungen von Verstorbenen. Aber auch die Hintergrundarbeit war immer ein Teil meiner Aufgaben: Das Beratungsgespräch unter Beachtung aller Gesetze und Vorschriften, die Ausführung der Dekorationen, Beurkundungen, Abmeldungen und vieles weitere, was Angehörigen oft verborgen bleibt. Dieser Bereich, vorwiegend im Büro, wurde später meine Hauptaufgabe. Durch die Nähe zu international bekannten medizinischen Einrichtungen hatte ich bereits sehr oft Kontakt zu Menschen aus vielen verschiedenen Ländern, auch außerhalb Europas. Meist gehörte auch die Begleitung der Trauerfeier unter besonderen Bedingungen dazu. So konnte ich bisher Riten aus allen Weltreligionen begleiten.
Über die Jahre habe ich damit einen umfangreichen Erfahrungsschatz aufgebaut, den ich mit vielen Weiterbildungen ergänzen und ausbauen konnte.

Die Kombination mit dem halten von Trauerreden kam sehr zeitig in meiner Ausbildung zustande. Denn manchmal wurde zu Beisetzungen kein/e Redner*inn oder Pfarrer*inn gewünscht aber dennoch einige Worte zum Abschied. Mit den standardisierten Worten konnte ich wenig anfangen und nutzte meine Kenntnisse als Kleindarsteller am Theater, was ich als Kind und Jugendlicher über 10 Jahre als Hobby ausgeführt hatte, um eigene, passende Formulierungen zu finden. Die Rückmeldungen von Angehörigen und auch Kollegen waren dabei so gut und bereichernd, dass ich schon im 2. Lehrjahr eigene Reden formulierte.

Als Berater im Betrieb und als Trauerredner konnte ich viele Jahre dem Unternehmen einen eindeutigen Mehrwert verleihen. Mit der Zeit verstand ich, dass meine Erfüllung vor allem im Gespräch mit Menschen und dem Begleiten von Trauerfeiern und Beisetzungen liegt. Hier kann ich alle meine Kenntnisse, Erfahrungen und mein Wissen bündeln und weitergeben: An Sie.
So war es für mich der logische Schritt als freier Redner meine Leistungen anzubieten und konnte damit Verabschiedungen in unterschiedlichen Gebieten Deutschlands begleiten.
Auch nach meinem Umzug nach Dresden führe ich meine Tätigkeit mit Leidenschaft, Ruhe und Pietät fort. Mit 30 Lebensjahren und als Ehemann und Vater beschäftige ich mich somit täglich mit allen wichtigen Fragen zu Hoffnung, Trauer, Tod, Glaube, Leben und Respekt. Die gefundenen Antworten gebe ich gerne an Sie persönlich weiter. Auch weitergehende Informationen biete ich Ihnen selbstverständlich und einfach in unserem Gespräch. Einiges wissenswertes und hilfreiches finden Sie bereits hier auf meiner Seite.

Ich gebe stets mein Bestes, mit Wissen und Herz, um Ihnen zur Seite zu stehen. Die Trauer kann ich nicht nehmen. Aber ich kann Ihnen helfen diese zu verstehen.
Mit meinen Worten habe ich bereits bei vielen Trauerfeiern und Beisetzungen für gute Erinnerungen, ein leichtes Schmunzeln und Verständnis gesorgt.
Gerne bin ich auch für Sie da und unterstütze Sie, ganz gleich um welche Art einer Trauerfeier es sich handelt oder in welcher Beziehung Sie zum Verstorbenen oder zur Verstorbenen stehen.

  • Christoph Kuntze
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